USA – GMEX Consulting – Wir bringen Sie in die Welt und die Welt zu Ihnen. https://www.gmexconsulting.com/cms/de Internationale Expansion, Marktbeobachtung, Markteintritt und geostrategische Diversifizierung. Sun, 12 Jan 2025 18:20:24 +0000 en-US hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.7.1 China “entkoppelt” sich schneller von den USA als umgekehrt.  https://www.gmexconsulting.com/cms/de/china-entkoppelt-sich-schneller-von-den-usa-als-umgekehrt/ Sun, 12 Jan 2025 18:20:24 +0000 https://www.gmexconsulting.com/cms/de/?p=565

Es scheint, dass China seit 2001 stetig weniger abhängig vom Handel mit den USA geworden ist, wobei sich dieser Trend mit Beginn des Handelskriegs 2018 beschleunigt hat. China “entkoppelt” sich schneller von den USA als umgekehrt.

Aus Sicht der Beziehungen wäre es besser, Verbindungen zu China aufrechtzuerhalten, um ihre Kooperation in Schlüsselfragen zu erreichen, als ein China zu haben, das absolut keinen Bedarf an den USA hat und somit keinerlei Anreiz zur Zusammenarbeit besitzt.

 

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Wenn die derzeitigen ökonomischen Trends anhalten, wird das Wohlstandsgefälle zwischen dem Durchschnittseuropäer und dem Durchschnittsamerikaner im Jahr 2035 genauso groß sein wie zwischen dem Durchschnittseuropäer und dem Durchschnittsinder heute. https://www.gmexconsulting.com/cms/de/wenn-die-derzeitigen-okonomischen-trends-anhalten-wird-das-wohlstandsgefalle-zwischen-dem-durchschnittseuropaer-und-dem-durchschnittsamerikaner-im-jahr-2035-genauso-gros-sein-wie-zwischen-dem-durchsc/ Sun, 29 Dec 2024 01:16:32 +0000 https://www.gmexconsulting.com/cms/de/?p=543

Abstiegsagenda mit fünf Säulen Der Vorsitzende der New Yorker Investmentfirma Rockefeller International, Ruchir Sharma, kommt in seinem Buch „What Went Wrong With Capitalism“ (2024) zu folgenden Befund: „Obwohl das Pro-Kopf-Einkommen vor ein paar Jahrzehnten ähnlich war, ist die Wirtschaft seit 2010 in den USA doppelt so schnell gewachsen wie in den vier größten Volkswirtschaften der EU – Deutschland, Frankreich, Italien und Spanien.“


Quelle.

 

Der Autor stellt die unbequeme Frage: „Warum fällt Europa zurück?“ Die Antwort auf diese Schlüsselfrage ist die Abstiegsagenda, deren fünf Säulen in ihrer Gleichzeitigkeit und synergistischen Wirkung für Europas Wohlstand toxisch sind. Erstens geht die Erreichung der ökologischen Ziele in der Klimapolitik zwangsläufig mit einer massiven Wohlstandsminderung einher. Zweitens wird die Deindustrialisierung als Teil der „grünen Transformation“ in Kauf genommen. Drittens wird private Wertschöpfung durch staatliche Aktivität ersetzt. Viertens glätten Regierungen den Konjunkturzyklus mit Steuergeld. Und fünftens engen hohe Steuern und Staatsschulden den privaten Spielraum ein. Die Grünen können sich rühmen, langsam das Ziel ihrer Politik erreicht zu haben. Klimaminister Robert Habeck äußerte auf dem grünen Parteitag 2022 in Bonn: „Wir lehnen Nordstream ab. Wir nehmen die Erderwärmung ernst und wollen aussteigen aus den fossilen Energien und zerstören damit fossile Geschäftsmodelle.“ Dieses Deutschland ist ein Vorbild, dem weltweit niemand folgt.

Siehe auch: US-Konzerne hängen Europas Unternehmen in immer mehr Branchen ab.

Wenn die derzeitigen ökonomischen Trends anhalten, „wird das Wohlstandsgefälle zwischen dem Durchschnittseuropäer und dem Durchschnittsamerikaner im Jahr 2035 genauso groß sein wie zwischen dem Durchschnittseuropäer und dem Durchschnittsinder heute“, schreibt die Brüsseler Denkfabrik European Centre for International Political Economy in einer aktuellen Analyse.

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Warum die amerikanische Wirtschaft ihre Rivalen überholt. https://www.gmexconsulting.com/cms/de/warum-die-amerikanische-wirtschaft-ihre-rivalen-uberholt/ Thu, 05 Dec 2024 00:58:42 +0000 https://www.gmexconsulting.com/cms/de/?p=511

Die herausragende Leistung der USA wurzelt in einem langfristigen Produktivitätswachstum, das in der entwickelten Welt seinesgleichen sucht. Könnten Trumps Politikansätze diese Führungsposition gefährden?

Die Wirtschaftsleistung der USA hat sich in den letzten Jahren bemerkenswert entwickelt. Seit Ende 2019 ist das BIP um 11,4 % gewachsen, und es wird ein Wachstum von 2,8 % für dieses Jahr prognostiziert. Diese Zahlen übertreffen die Leistungen anderer Industrieländer deutlich.

Der Erfolg der USA basiert auf einem schnelleren Produktivitätswachstum – einem entscheidenden Faktor für die langfristige wirtschaftliche Entwicklung. Seit der Finanzkrise 2008-09 ist die Arbeitsproduktivität in den USA um 30 % gestiegen, mehr als dreimal so schnell wie in der Eurozone und Großbritannien. Diese Produktivitätslücke verändert die Hierarchie der Weltwirtschaft nachhaltig.

Zentral für den amerikanischen Erfolg ist die Stärke im Technologiesektor. US-Unternehmen dominieren bei Forschungs- und Entwicklungsausgaben, insbesondere in Bereichen wie Software und KI. Das dynamische Ökosystem aus Unternehmern, Investoren und Innovatoren in Regionen wie dem Silicon Valley fördert bahnbrechende Entwicklungen.

Andere Industrieländer haben Schwierigkeiten, mit diesem Tempo Schritt zu halten. In Europa und Japan wächst die Produktivität deutlich langsamer, was zu geringerem Wirtschaftswachstum und sinkenden Lebensstandards führt. Viele Länder versuchen, durch gezielte Investitionen und Reformen aufzuholen, stehen aber vor großen Herausforderungen.

Mit dem Wahlsieg Donald Trumps stellt sich die Frage, ob seine angekündigten Politikmaßnahmen – wie Importzölle, Massenabschiebungen von Einwanderern und Steuersenkungen für Wohlhabende – die langfristigen Vorteile der USA gefährden könnten. Einige Ökonomen warnen vor möglichen negativen Auswirkungen auf Investitionen und Inflation. Auch hier wäre es besser, direkt vor Ort zu sein.

Dennoch erwarten viele Experten, dass die USA ihre Spitzenposition behalten werden. Die strukturellen Stärken der amerikanischen Wirtschaft, insbesondere im Technologiebereich, dürften weiterhin für Wachstumsvorsprünge sorgen. Für andere Industrieländer bleibt es eine große Herausforderung, zu den USA aufzuschließen und gleichzeitig ihre sozialen Sicherungssysteme zu erhalten.

Trotz aller wirtschaftlichen Stärke hat Amerika auch Schwächen: Die Einkommensungleichheit ist die höchste in der G7, die Lebenserwartung die niedrigste und die Wohnkosten sind am höchsten. Diese Aspekte könnten langfristig die Wettbewerbsfähigkeit beeinträchtigen.

Insgesamt deuten die Prognosen darauf hin, dass die USA auch in den kommenden Jahren das schnellste Wirtschaftswachstum unter den G7-Staaten verzeichnen werden. Die Frage bleibt, ob andere Länder aufholen können oder ob Amerika sein “Erfolgsrezept” weiter ausbauen wird.

 

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Was bedeutet die Wahl Trumps für die deutsche Industrie? https://www.gmexconsulting.com/cms/de/was-bedeutet-die-wahl-trumps-fur-die-deutsche-industrie/ Wed, 06 Nov 2024 15:17:29 +0000 https://www.gmexconsulting.com/cms/de/?p=499  

Donald Trumps Wiederwahl als US-Präsident hat erhebliche Implikationen für die deutsche Industrie und Wirtschaft. Die USA sind Deutschlands wichtigster Handelspartner, und Trumps protektionistische Wirtschaftspolitik könnte zu massiven wirtschaftlichen Konsequenzen führen.

Protektionismus und Zölle

Trump hat während seines Wahlkampfs angekündigt, Importzölle auf ausländische Waren einzuführen, wobei Zölle auf Produkte aus China besonders hoch ausfallen könnten. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, die heimische US-Wirtschaft zu schützen, was bedeutet, dass deutsche Unternehmen, insbesondere in der Automobilindustrie, unter Druck geraten könnten, ihre Produktion in die USA zu verlagern.

Die Möglichkeit neuer Strafzölle wird als eine der größten Bedrohungen für die deutsche Industrie angesehen. Experten schätzen, dass diese Zölle die deutsche Wirtschaft erheblich schädigen könnten. Dies würde nicht nur die Exporte in die USA verringern, sondern auch potenzielle Gegenzölle der EU nach sich ziehen, was die Situation weiter verschärfen könnte.

Auswirkungen auf die deutsche Industrie

Die Automobilindustrie ist besonders betroffen, da sie einen großen Teil der deutschen Exporte in die USA ausmacht. Ein Anstieg der Zölle könnte die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Hersteller erheblich beeinträchtigen und auch zu einem Rückgang der Investitionen in Deutschland führen. Unternehmen stehen unter Druck, ihre Produktionsstandorte in die USA zu verlagern.

Wirtschaftliche Unsicherheiten

Die Unsicherheit über zukünftige Handelsbedingungen könnte das Investitionsklima in Deutschland weiter belasten. Es wird gewarnt, dass diese Unsicherheiten das Wirtschaftswachstum hemmen und möglicherweise zu einer Rezession führen könnten. Die deutsche Wirtschaft befindet sich bereits in einer angespannten Lage und könnte durch Trumps Politik zusätzlich unter Druck geraten.

Strategische Reaktionen

In Reaktion auf diese Entwicklungen fordern führende Wirtschaftsvertreter eine Stärkung des europäischen Binnenmarktes und neue Freihandelsabkommen, um den Herausforderungen eines zunehmend protektionistischen Umfelds entgegenzuwirken. Es wird betont, dass Deutschland und Europa sich besser auf die veränderten Rahmenbedingungen vorbereiten müssen, um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu sichern.

Insgesamt steht Deutschland vor einer Phase erheblicher wirtschaftlicher Herausforderungen und Unsicherheiten infolge von Trumps Wiederwahl. Die kommenden Jahre werden entscheidend sein für die Anpassungsfähigkeit der deutschen Industrie an ein sich veränderndes globales Handelsumfeld.

Es gibt also drei Möglichkeiten, darauf zu reagieren.

  1. Aufbau einer lokalen Produktion in den USA oder mindestens in der NAFTA.
  2. Expansion in neue Märkte wie die BRICS+
  3. Beides gleichzeitig.

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Warum sich der Einsatz von Spezialisten für einen Markteintritt finanziell lohnt. https://www.gmexconsulting.com/cms/de/warum-sich-der-einsatz-von-spezialisten-fur-einen-markteintritt-finanziell-lohnt/ Mon, 04 Nov 2024 00:26:50 +0000 https://www.gmexconsulting.com/cms/de/?p=487 Der Schritt ins Ausland. 

Die Entscheidung ist gefallen, es wird im Ausland expandiert. Die Gründe dafür können vielfältig sein.  Nahezu niemals wird bis zu diesem Zeitpunkt ein Spezialist für den Zielmarkt hinzugezogen, der Eintritt wird unternehmensintern gefällt und steht fest.

Bitte schauen Sie sich auch das von uns entwickelte Markteintrittsframework an. Oft ist die Firma nicht nur erfolgreich, sondern auch Preisführer oder Technologieführer in ihrem Fachgebiet. Hilfe wird sich oft nur im Hintergrund auch Sprachhürden, z.B. in China oder Brasilien geholt. Die kulturellen Unterschiede und Herausforderungen werden fast immer unterschätzt, vor allem in Hinblick auf die USA. Durch den Erfolg auf dem Heimatmarkt wird eines selten in Erwägung gezogen: Dass die Expansion scheitern könnte.

 

Was man von dem Entscheidungsbaum aus der Ölindustrie lernen kann. Bohren oder nicht?

Die Erkenntnisse des bekannten Buches “Entscheidungen unter Ungewissheit: Bohrungsentscheidungen von Öl- und Gasbetreibern” (Decisions Under Uncertainty: Drilling Decisions By Oil and Gas Operators) werden in vielen MBA Kursen gelehrt.

Entscheidungsbäume und der Erwartete Monetäre Wert (EMW) sind leistungsstarke Werkzeuge in der Entscheidungsanalyse, die ihre Wurzeln in der Ölindustrie haben und seitdem breite Anwendung in der Finanzwelt und anderen Bereichen gefunden haben. Diese Konzepte wurden entwickelt, um Entscheidungsträgern zu helfen, komplexe Entscheidungen in unsicheren Umgebungen zu navigieren. Entscheidungsbäume entstanden in den 1960er Jahren als grafische Methode zur Darstellung und Analyse sequentieller Entscheidungsfindung unter Unsicherheit. Sie bieten einen strukturierten Ansatz, um komplexe Probleme in eine Reihe kleinerer, besser handhabbarer Entscheidungen zu zerlegen.

Durch die visuelle Darstellung verschiedener Szenarien, ihrer Wahrscheinlichkeiten und potenziellen Ergebnisse ermöglichen Entscheidungsbäume ein klareres Verständnis der zur Verfügung stehenden Optionen und ihrer möglichen Konsequenzen.Der Erwartete Monetäre Wert (EMW) ist ein Schlüsselkonzept, das in Verbindung mit Entscheidungsbäumen verwendet wird. Er bietet eine Möglichkeit, verschiedene Optionen zu quantifizieren und zu vergleichen, indem das durchschnittliche Ergebnis einer Entscheidung unter Berücksichtigung der Wahrscheinlichkeiten verschiedener Szenarien berechnet wird.

Der EMW wird berechnet, indem jedes mögliche Ergebnis mit seiner Wahrscheinlichkeit multipliziert und diese Produkte dann summiert werden. Die Ölindustrie spielte eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung und Verfeinerung der Entscheidungsbaumanalyse und EMW-Konzepte. In den 1960er Jahren standen Ölunternehmen vor folgenschweren Entscheidungen darüber, wo sie Explorationsbohrungen durchführen sollten. Sie benötigten eine systematische Methode zur Bewertung geologischer Unsicherheiten und potenzieller Erträge. Entscheidungsbäume ermöglichten es ihnen, Bohrszenarien zu kartieren und EMWs zu berechnen, um Optionen zu vergleichen, was zur Optimierung von Explorationsstrategien und Kapitalallokation beitrug. Die in der Ölindustrie entwickelten Prinzipien wurden bald für ihre breitere Anwendbarkeit erkannt und im Finanzsektor übernommen. Finanzexperten erkannten den Wert der Verwendung von Entscheidungsbäumen und EMW für verschiedene Anwendungen, einschließlich Investitionsentscheidungen, Risikomanagement, Portfoliooptimierung und Optionspreisbildung.

Die Finanzbranche baute auf der grundlegenden Arbeit aus der Ölexploration auf, integrierte komplexere Wahrscheinlichkeitsverteilungen, entwickelte ausgeklügelte Softwaretools für Analysen und verknüpfte diese Konzepte mit anderen Finanzmodellen und -theorien. In der Finanzwelt sind Entscheidungsbäume und EMW zu unschätzbaren Werkzeugen für die Strukturierung von Problemen, die Quantifizierung von Unsicherheiten und die Durchführung datengestützter Entscheidungen geworden. Sie werden zur Bewertung von Projekten, zur Analyse potenzieller Ergebnisse verschiedener Strategien, zur Optimierung von Vermögensallokationsentscheidungen und zur Modellierung des Werts von Finanzoptionen eingesetzt. Diese Entwicklung von der Ölexploration zur Finanzwelt zeigt, wie leistungsfähige analytische Werkzeuge über Branchen hinweg angepasst und verfeinert werden können, um ähnliche Herausforderungen bei der Entscheidungsfindung unter Unsicherheit anzugehen.

Heute werden die Prinzipien von Entscheidungsbäumen und EMW in verschiedenen Bereichen jenseits von Öl und Finanzen angewendet, einschließlich Gesundheitswesen, Technologie und öffentlicher Politik. Ihre anhaltende Relevanz spricht für den universellen Bedarf an strukturierten Ansätzen zur Entscheidungsfindung in komplexen, unsicheren Umgebungen. Mit dem Fortschritt der Datenanalyse und der Rechenkapazitäten werden sich diese Werkzeuge wahrscheinlich weiterentwickeln und ihre Bedeutung bei der Unterstützung von Einzelpersonen und Organisationen bei der Treffung fundierterer und effektiverer Entscheidungen beibehalten.

Erfolgsaussichten

Die Erfolgsaussichten für einen erfolgreichen Markteintritt sind viel geringer, als die meisten Unternehmen annehmen. Vergessen Sie nicht, selbst der Milliardenkonzern Walmart ist mit seinem Markteintritt in Deutschland gescheitert. Und Walmart ist sicher nicht an mangelnder Finanzkraft gescheitert oder an mangelnder Kenntnis, wie man Geschäfte macht. Der Inhaber eines deutschen mittelständischen Chemieunternehmens, das in den USA nahe dran war, einen zweistelligen Millionenbetrag versenkt zu versenken, hat mal gesagt, dass in den USA 9 von 10 Markteintrittsversuchen scheitern würden. Man kann über diese Zahl lange diskutieren. Aber die Chancen für den Erfolg liegen sicher nicht über 50%. Und Erfolgsaussichten von maximal 50% sind nicht besonders gut. Sie sollten sich über drei Dinge klar sein: 1. Die Chancen stehen gegen Sie. 2. Sie müssen alles tun, was die Erfolgschancen erhöht. Und 3. Der Markteintritt könnte scheitern.

Dieser Entscheidungsbaum verwendet das Konzept des Erwarteten Monetären Werts (EMW), um eine datengestützte Entscheidung darüber zu treffen, ob ein Berater für den Eintritt in einen ausländischen Markt eingestellt werden soll. Lassen Sie uns die Analyse aufschlüsseln:

Einstellung eines Beraters:

  • Die Erfolgswahrscheinlichkeit ist aufgrund der Expertise des Beraters höher (70%).
  • Der potenzielle Umsatz ist höher (1.000.000 $), da der Berater möglicherweise bessere Chancen identifizieren kann.
  • Die Kosten eines Misserfolgs sind niedriger (200.000 $), da der Berater bei der Risikominderung helfen kann.
  • Das Honorar des Beraters wird mit 50.000 $ angenommen.

Keine Einstellung eines Beraters:

  • Die Erfolgswahrscheinlichkeit ist ohne fachkundige Anleitung geringer (40%).
  • Der potenzielle Umsatz ist aufgrund möglicherweise verpasster Chancen niedriger (800.000 $).
  • Die Kosten eines Misserfolgs sind aufgrund erhöhter Risiken höher (300.000 $).
  • Die EMW-Berechnungen zeigen, dass die Einstellung eines Beraters einen deutlich höheren Erwartungswert (590.000 $) hat im Vergleich zur Nichteinstellung (140.000 $). Dies deutet darauf hin, dass trotz der zusätzlichen Kosten für den Berater die erhöhte Erfolgswahrscheinlichkeit und die potenziell höheren Einnahmen diese Option attraktiver machen.

Diese Entscheidungsbaumanalyse bietet einen klaren Rahmen für die Entscheidungsfindung und berücksichtigt sowohl die Kosten als auch die potenziellen Vorteile der Einstellung eines Beraters. Sie zeigt, dass die relativ geringen Kosten des Beraters durch die deutlich erhöhten Erfolgschancen und potenziellen Einnahmen aufgewogen werden. Bedenken Sie, dass diese Analyse zwar wertvolle Erkenntnisse liefert, aber mit anderen Faktoren wie Unternehmensstrategie, Risikobereitschaft und qualitativen Überlegungen kombiniert werden sollte, bevor eine endgültige Entscheidung getroffen wird. Wir geben eine Beispielanalyse im UML-Diagramm Format statt er üblichen Ereignisverzweig und und Aktivitätsverzweigung Konventionen.

Die Zahlen sind nur beispielhaft, Sie können das nun jederzeit mit eigenen Wahrscheinlichkeiten durchspielen.

 

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Diese Weltkarte zeigt das Wirtschaftswachstum im kommenden Jahrzehnt https://www.gmexconsulting.com/cms/de/diese-weltkarte-zeigt-das-wirtschaftswachstum-im-kommenden-jahrzehnt/ Mon, 02 Sep 2024 19:40:37 +0000 https://www.gmexconsulting.com/cms/de/?p=433

Source.

 

Können Sie es sich leisten, nicht in den aufstrebenden Märkten präsent zu sein? Sprechen Sie mit uns, wir helfen Ihnen, in vor Ort erfolgreich zu sein.

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Bio Innovations Midwest – Das neue Business-Event für die US-Bioökonomie https://www.gmexconsulting.com/cms/de/bio-innovations-midwest-das-neue-business-event-fur-die-us-biookonomie/ Sat, 24 Aug 2024 01:22:09 +0000 https://www.gmexconsulting.com/cms/de/?p=400

Bio Innovations Midwest ist die neue Veranstaltung, die das spannende Wachstum der industriellen Bioproduktion in den USA vorantreiben soll.

Am 24. und 25. September werden in Omaha mehr als 250 führende Vertreter der Branche im Rahmen eines Programms mit vorab vereinbarten 1-2-1-Geschäftsgesprächen, Wissensaustausch und Networking zusammenkommen.

Die zweitägige Veranstaltung, die von World Bio Markets organisiert wird, präsentiert den Mittleren Westen als Kernland der US-Bioökonomie und wird zu Geschäftsabschlüssen zwischen Bioentwicklern und -produzenten, globalen Marken und Käufern, Investoren und Geldgebern, kommunalen Förderern und Lieferanten führen.

 

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159 Länder werden das neue BRICS-Zahlungssystem übernehmen https://www.gmexconsulting.com/cms/de/159-lander-werden-das-neue-brics-zahlungssystem-ubernehmen/ Sat, 17 Aug 2024 10:53:43 +0000 https://www.gmexconsulting.com/cms/de/?p=389

Die BRICS Wirtschaftsallianz versucht, ihr eigenes BRICS-Zahlungssystem zu schaffen als Alternative zum SWIFT System. Es wird eine wichtige Rolle bei den Handelstransaktionen des Bündnisses spielen. Insbesondere wird es einseitige Abwicklungen ohne die Notwendigkeit des US-Dollars ermöglichen.

Der Schritt verspricht für den Block und die teilnehmenden Nationen von entscheidender Bedeutung zu sein, und es scheint, dass es viele von ihnen geben wird. Laut einem russischen Beamten gibt es bereits 159 Länder, die das System derzeit übernehmen möchten. Mit einem möglichen Start im Oktober könnte es massive Auswirkungen auf die globalen Märkte haben.

Länder strömen zum BRICS-Zahlungssystem, da Widerstand gegen SWIFT entsteht

In den letzten Jahren hat sich das BRICS-Bündnis verstärkt den Entdollarisierungsbemühungen verschrieben. Angesichts der Auswirkungen westlicher Sanktionen auf Russland ist der Schritt eine klare Förderung lokaler Währungen und alternativer Abrechnungsmethoden. Obwohl viele skeptisch waren, lässt sich seine Popularität bis zu diesem Zeitpunkt nicht leugnen.

Laut der Gouverneurin der russischen Zentralbank, Elvira Nabiullina, sind 159 Länder bereit, das BRICS-Zahlungssystem bei seinem Start zu übernehmen. Diese ausländischen Teilnehmer wollen tatsächlich eine Erweiterung der russischen Plattform für die Übermittlung von Finanznachrichten (SPFS) erkunden.

Nabiullina sagte, das System “ist eine Alternative zu SWIFT”. Außerdem fügte sie hinzu: “In einigen anderen Ländern gibt es ähnliche Infrastrukturen. Wir führen Gespräche über die Interaktion solcher Plattformen, aber hier sind das Interesse und die technische Bereitschaft unserer Partner wichtig.”

Das Zahlungssystem hat für das Bündnis zunehmend an Bedeutung gewonnen. Der Mechanismus hat Priorität beim bevorstehenden BRICS-Gipfel 2024, so die Leiterin des russischen BRICS-Präsidentschaftsrats, Viktoria Panova.

“Es laufen aktive Bemühungen, einen Finanzzahlungsmechanismus zu schaffen, der die Zusammenarbeit zwischen den BRICS-Ländern erleichtern und ihre souveränen Handels- und Wirtschaftsbeziehungen aufrechterhalten würde”, sagte sie. “Dieses Thema steht ganz oben auf der Agenda, weil jedes Mitglied der Gruppe es als wichtig erachtet”, fügte sie hinzu.

Das Debüt des Systems sollte mit sofortiger Aktivität einhergehen. Darüber hinaus könnte es den Weg für erweiterte Handelsbeziehungen des Bündnisses ebnen. Mit einer Vielzahl von Ländern, die eine Mitgliedschaft anstreben, könnten sie sich entscheiden, das System bei seiner Einführung zu übernehmen. Derzeit besteht die Chance, dass es für den entscheidenden Gipfel im Oktober bereit ist.

 

Sollte man nicht aus strategischen Gründen in mindestens einem der BRICS Staaten präsent sein? Reden Sie mit uns.

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USA lösen China als Deutschlands größter Handelspartner ab. https://www.gmexconsulting.com/cms/de/usa-losen-china-als-deutschlands-groster-handelspartner-ab/ Thu, 08 Aug 2024 10:36:29 +0000 https://www.gmexconsulting.com/cms/de/?p=381 German and US Flag

Deutsche und US Fahne

Nach acht Jahren haben die USA China als wichtigsten Handelspartner Deutschlands abgelöst, wobei es besonders bei den Importen zu starken Verschiebungen kam. Im ersten Halbjahr haben die USA China den Titel als wichtigsten deutschen Handelspartner abgenommen. Der Warenaustausch mit den USA belief sich von Januar bis Juni auf rund 127 Milliarden Euro, während Exporte und Importe mit China knapp 122 Milliarden Euro ausmachten. Diese Zahlen basieren auf Berechnungen der Nachrichtenagentur Reuters unter Verwendung vorläufiger Daten des Statistischen Bundesamtes. Im Jahr 2023 war China mit einem Handelsvolumen von rund 253 Milliarden Euro das achte Jahr in Folge die Nummer eins geblieben, allerdings nur mit einem Vorsprung von wenigen Hundert Millionen Euro vor den USA.„Beim gesamten Handelsvolumen, also der Summe aus Ein- und Ausfuhren, haben die USA China in der ersten Jahreshälfte überholt“, sagte Lola Machleid, Außenhandelsexpertin der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK), gegenüber Reuters. „Aufgrund der bis zuletzt robusten US-Konjunktur haben die Exporte in die Vereinigten Staaten zugenommen.“

Insgesamt stiegen die deutschen Exporte in die USA in den ersten sechs Monaten des Jahres um 3,3 Prozent auf fast 81 Milliarden Euro, während das Geschäft mit China um fast drei Prozent auf gut 48 Milliarden Euro schrumpfte.

Einbruch bei Importen aus China

Die Importe aus China sanken um knapp acht Prozent auf 73,5 Milliarden Euro. Die anhaltende wirtschaftliche Schwäche in Deutschland, Konsumzurückhaltung und der Wunsch nach stärkerer Diversifizierung der Lieferketten in der Industrie trugen dazu bei, erklärte Machleid. Ganz anders in den USA, die Einfuhren aus den USA gingen nur um 3,4 Prozent auf 46,1 Milliarden Euro zurück, unterstützt durch die Lieferung von Energierohstoffen wie Flüssigerdgas, so die Expertin. „Angesichts der gegenwärtigen geopolitischen Unsicherheiten sowie der ungewissen weiteren konjunkturellen Entwicklung, nicht nur in den USA und in China, sondern auch hierzulande, ist es schwer vorherzusagen, wie sich das Kopf-an-Kopf-Rennen weiter entwickeln wird“, sagte die DIHK-Expertin.„Deutsche Unternehmen sind in beiden Märkten sehr aktiv.“ Daher sei es für eine international stark verflochtene Volkswirtschaft wie Deutschland umso wichtiger, einen Handelsstreit und die Entstehung neuer Handelshemmnisse zu verhindern.

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Deutsche Wirtschaft in der Krise: Anzeichen für Deindustrialisierung mehren sich. Die USA boomt. https://www.gmexconsulting.com/cms/de/deutsche-wirtschaft-in-der-krise-anzeichen-fur-deindustrialisierung-mehren-sich-die-usa-boomt/ Tue, 30 Jul 2024 10:38:35 +0000 https://www.gmexconsulting.com/cms/de/?p=367 Experten warnen vor erneuter Rezession

Dass es sich bei der Deindustrialisierung Deutschlands um ein bloßes (Lobby-)Gespenst oder gar zersetzende Propaganda handelt, erscheint immer weniger glaubwürdig. Im Gegensatz zur heimischen Politik sprechen internationale Beobachter immer unverhohlener über besorgniserregende Entwicklungen des deutschen Wirtschaftsstandorts. Zwei der bedeutendsten deutschen Industriekonzerne, BASF und ThyssenKrupp, haben ihre Umsatz- bzw. Quartalsprognosen zuletzt deutlich nach unten korrigiert und einschneidende Maßnahmen angekündigt, mit denen sie auf die schwierige Lage reagieren wollen.

Industrieriesen unter Druck

Der Chemiekonzern BASF verzeichnete im zweiten Quartal einen Umsatzrückgang von 6,9 Prozent auf 16,1 Milliarden Euro und schreibt das zweite Jahr in Folge Verluste.  Trotz höherer Absatzmengen konnte BASF gesunkene Verkaufspreise und negative Währungseffekte nicht ausgleichen. Das Unternehmen plant ein milliardenschweres Sparprogramm, das auch Stellenabbau in Ludwigshafen vorsieht. Auch ThyssenKrupp korrigiert seine Prognosen nach unten und erwartet einen Umsatzrückgang von 6 bis 8 Prozent. Der Konzern plant, seine Stahlproduktion in Duisburg zu reduzieren, was zu weiterem Stellenabbau führen wird. Die IG Metall warnt vor einer Deindustrialisierung, während Industrieunternehmen eine Produktionsverlagerung ins Ausland erwägen.

Geschäftsklima trübt sich ein

Der ifo-Geschäftsklimaindex fiel im Juli auf 87,0 Punkte. Unternehmen zeigen sich unzufrieden mit ihrer aktuellen Lage und blicken pessimistisch in die Zukunft. Besonders betroffen ist das verarbeitende Gewerbe, aber auch andere Sektoren melden schlechte Aussichten.

Eurozone unter Druck

Die deutsche Wirtschaft belastet zunehmend die gesamte Eurozone. Der von S&P Global ermittelte Einkaufsmanagerindex (PMI) fiel auf ein 5-Monats-Tief, was laut Experten auf eine “Rückkehr der Rezession” hindeutet. Sowohl der Dienstleistungssektor als auch die Industrie in Deutschland entwickelten sich schwach. Ähnliche Probleme zeigen sich in Frankreich, wo Unternehmen über mangelnde Auslandsnachfrage klagen. Der Rückgang der deutschen Geschäftstätigkeit wirkt sich negativ auf die europäische Wirtschaft aus. Europäische Aktien fielen auf den tiefsten Stand seit über zwei Monaten, wobei Automobil- und Luxusgüterwerte besonders betroffen waren. Experten sehen neben zyklischen Problemen auch strukturelle Herausforderungen für Europa, wie die Frage nach der globalen Wettbewerbsfähigkeit der Produkte. Zudem könnten politische Unsicherheiten, wie mögliche neue US-Zölle, Investitionen in der Automobilbranche bremsen.

Fazit

Die internationale Presse beobachtet die Entwicklung mit Sorge. Experten diskutieren strukturelle Probleme wie Fachkräftemangel, hohe Energiekosten und übermäßige Regulierung. Einige Stimmen aus dem Finanzsektor sehen jedoch auch Potenzial für positive Überraschungen, etwa durch steigende Reallöhne und geplante Wachstumsinitiativen der Regierung. Die Situation bleibt angespannt, und es wird sich zeigen, ob die geplanten Maßnahmen ausreichen, um den Wirtschaftsstandort Deutschland zu stabilisieren und eine weitere Deindustrialisierung zu verhindern.

Die USA dagegen boomen nach wie vor und wachsen stärker als erwartet, mit einem Plus von 2.8 Prozent. »Die größte Volkswirtschaft der Welt scheint derzeit immun gegenüber den globalen wirtschaftlichen Problemen zu sein«, schreibt Thomas Gitzel, Chefvolkswirt der VP Bank. Während Europa unter der schwachen Entwicklung des globalen verarbeitenden Gewerbes leide, könne die US-Wirtschaft auf ihren starken inländischen Verbrauch bauen.

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