Hochschulleiter achten sehr auf vergleichende Rankings, wie sie von Times Higher Education und ShanghaiRanking Consultancy  angeboten werden.  Eine radikale Veränderung der Daten, die den Rankings zugrunde liegen, ist im Begriff, die Welt der Rankings auf den Kopf zu stellen – weitgehend zugunsten der Position Chinas.

Anfang 2024 wird das Zentrum für Wissenschafts- und Technologiestudien der Universität Leiden (CWTS) neue Hochschulrankings herausgeben, die neben der bisher üblichen Liste von Elitezeitschriften auch offene Datenquellen berücksichtigen. Die Ergebnisse zeigen eine auf den Kopf gestellte Welt für Hochschulrankings.

Im Jahr 2019 wurden an chinesischen Universitäten 49.498 Doktoranden in MINT-Fächern promoviert, an US-Universitäten dagegen nur 33.759. Ausgehend von den aktuellen Immatrikulationsmustern geht der Bericht davon aus, dass die Zahl der jährlichen MINT-Doktoranden in China (77.179) bis 2025 fast doppelt so hoch sein wird wie in den Vereinigten Staaten (39.959). Forbes. 

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